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Honduras ist ein sehr schönes Land, gelegen auf dem quasi breitesten Stück Mittelamerikas zwischen dem Pazifik im (Süd-)Westen und dem Atlantik bzw. der karibischen See im (Nord-)Osten. Das Land besteht fast ausschließlich aus Gebirge, welches den gesamten amerikanischen Kontinent in Nord-Süd-Richtung durchzieht. Vom Norden in Kanada, wo es die „Rocky Mountains“ bildet, bis in den Süden, wo die Berge in Chile dann „Anden“ heißen. Die rund 11 Millionen Einwohner des Landes leben hauptsächlich im Westen des Landes. Der Osten ist Regenwald.

Zum Land zählen drei Inseln in der Karibik: Utila, Roatán und Guanaja, welche die Islas de la Bahia bilden und von denen Roatàn die größte ist und auch recht viel Tourismus zu verzeichnen hat. Fast täglich liegen irgendwelche Kreuzfahrtschiffe im Hafen des Hauptortes Coxen Hole. Noch konzentriert sich der Tourismus auf den Westen der Insel in den Orten West-End und dem westlich davon gelegenen Gebiet, welches als West Bay bezeichnet wird. Dort verläuft das nach dem Great Barrier Reef bei Australien zweitgrößte Korallenriff in Strandnähe. Man kann quasi vom Strand aus hinschwimmen. Derzeit wird der Osten der Insel ebenfalls für den Tourismus erschlossen, wie ich auf einer Rundreise über die Insel im Januar 2023 erfuhr. Dort sind bereits große Geländekomplexe zum Verkauf für jeweils mehrere Millionen US-Dollar ausgewiesen. Apropos Dollar: Auf der Insel kann nicht nur mit Dollar bezahlt werden, die Preise der Speisekarten sind auch in US-Dollar angegeben. Spanisch ist zwar Amtssprache auch auf Roatán, doch Englisch ist dort die „gefühlte Umgangssprache“. Roatán hat einen Flughafen, auf dem quasi täglich Flüge vom honduranischen Festland sowie aus Houston, Miami und Montreal landen. Die Insel scheint für Nordamerikaner so etwas wie Mallorca für Europäer zu sein.

Die Kriminalitätslage auf dem Festland von Honduras ist sehr hoch. Roatán gilt als sicher, wobei man allerdings auch da Acht geben muss, in welche (abgelegenen) Ecken man sich womöglich verirrt.

Über die Einreiseformalitäten und zur Sicherheitslage in Honduras habe ich in diesem Blogartikel etwas geschrieben.

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